Hightech-Vlies fertig ab Werk

 

IN REKORDZEIT BAUEN! Ein wohl einzigartiges Verfahren bietet Dachdeckern, Holzbauern, Stahlbauern und Spenglern große Vorteile bei der Lösung eines altbekannten Problems: Feuchteschutz bei vliesbeschichteten Profilen. Wer Wert auf optimale Funktion und saubere Kanten legt, ist hier richtig.

 

Spengler wissen das: Wenn warme Luft auf nichtisolierte Metalldächer trifft, zeigt sich an der Unterseite Kondenswasser, das große Schäden verursachen kann. Auch abtropfendes Regenwasser, das von der Oberseite auf die vliesbeschichtete Unterseite gesogen wird, führt zu Feuchteschäden, Schimmel, schneller Verwitterung des Inventars oder Rost. Daher werden die Vliese verödet, um die Kapillarwirkung an der Traufe zu unterbrechen und die Saugfähigkeit zu stoppen. Für einen zuverlässigen Feuchteschutz muss die Vliesverödung fachgerecht ausgeführt werden.

 

Allerdings erfordert die bauseitige Verödung aufwendige Arbeitsschritte, saubere Bedingungen und sehr viel Zeit. Die Vliesoberfläche jeder Tafel muss einzeln mit Bunsenbrenner oder Heißluftgebläse verödet werden. Beim Veröden mit Lack ist das Auftragen zeitintensiv, kaum ohne exakten Übergang möglich und braucht sehr lange Trocknungszeiten. Diese Arbeiten sind feuergefährlich und können nur bei trockenem Wetter ausgeführt werden. Zudem ist für das Wenden langer Platten viel Personal und Platz nötig. Die Ausgaben für Arbeitszeit, Material und Ausrüstung sind hoch und werden oft unterschätzt.

 

Von der Palette weg verlegen

Dem setzt das bereits ab Werk verödete Hightech-Vlies von Wurzer Profiliertechnik GmbH in Affing ein Ende. Punktgenau und lückenlos verödet verlassen vliesbeschichtete Trapez- und Wellprofile die Produktion. Dabei erhalten beide Profilenden einen effektiven Verödungsstreifen. Das spart auf der Baustelle Zeit und Platz, weil die Profile nicht mehr gedreht werden müssen. Die Kapillarwirkung des Vlieses an der Traufe wird gestoppt und auch der Bereich im First ist geschützt. Auf Kundenwunsch verödet Wurzer auch an zusätzlichen Stellen. So können wichtige Abschnitte der Dachlattung individuell geschützt werden.

Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass von der Palette weg sofort verlegt werden kann. Die bisher umständlichen Baustellenaktivitäten mit Bunsenbrenner, Heißluftgebläse, Lack und Pinsel sind Vergangenheit. Die werkseitige Verödung macht unabhängiger von der Witterung, erleichtert die Kalkulation und verringert Bauzeiten wie Kosten spürbar. Die maschinell verödeten Produkte bieten optimale Funktion, saubere Optik und eine längere Lebensdauer. Wurzer schickt Ihnen gern ein Muster. Sie können es anfordern unter (08207) 899-0 oder [email protected].

 

 

Erschienen in: Magazin BAUMETALL (Ausgabe 4-2017)